Allgemein, | 18.04.2023

Wir können die Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen, aber es braucht Mut und dringende Veränderungen

Die Welt steht an einem Scheideweg. In dieser Woche treffen sich der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Regierungsminister und hochrangige Politiker in New York zum ECOSOC-Forum zur Entwicklungsfinanzierung (das vom 17. bis 20. April stattfinden soll). Dies folgt auf die jüngste Frühjahrstagung der Leiter der internationalen Finanzinstitutionen, der Finanzminister und anderer führender Persönlichkeiten der Weltbank und des IWF. Diese Diskussionen sind eine günstige Gelegenheit, um dringende Maßnahmen zur Bewältigung der globalen Krisen zu beschließen, mit denen wir konfrontiert sind.

Es ist an der Zeit, sich von öffentlich-privaten Partnerschaften zu verabschieden

Der Aufstieg öffentlich-privater Partnerschaften (ÖPP) hat die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen und die Durchführung von Infrastrukturprojekten auf der ganzen Welt stark beeinträchtigt. In diesem Meinungsbeitrag für IPS zeigen Expertinn:en von Eurodad, Latindadd und APMDD auf, warum man von diesem gescheiterten Modell abrücken und öffentliche Optionen fördern sollte, um eine öffentliche Zukunft aufzubauen.

Öffentliche Finanzen, | 13.01.2023

Mehr Austerität im Jahr 2023 würde Proteste auslösen

Meinungsbeitrag von Isabel Oritz und Sara Burke für IPS

Ein aktueller globaler Bericht warnt vor den Gefahren einer Austeritätswelle nach der Pandemie, die weitaus schwerwiegender werden dürfte als diejenige, die auf die globale Finanzkrise vor einem Jahrzehnt folgte. Während die Regierungen 2021 mit der Kürzung der öffentlichen Ausgaben begonnen haben, wird für 2023 in 143 Ländern ein Tsunami von Haushaltskürzungen erwartet, der mehr als 6,7 Milliarden Menschen oder 85 % der Weltbevölkerung betreffen wird.

Systemische Fragen, | 15.02.2022

Our Common Agenda: Guterres öffnet die Tür zur Vereinnahmung der UN durch Unternehmen

In einem Kommentar für die Nachrichtenagentur Inter Press Service kritisieren Emilia Reyes, Iolanda Fresnillo, Neth Dano und Pooja Rangaprasad einen aus ihrer Sicht verfehlten „Multistakeholderismus“ in den Vorschlägen des UN-Generalsekretärs.

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